Fingerlimette Papuana - Microcitrus Papuana

Produktinformationen "Fingerlimette Papuana - Microcitrus Papuana"
Fingerlimette Papuana
Botanisch: Microcitrus papuana (auch: Citrus wintersii)
Die Fingerlimette Papuana ist eine Rarität und stammt ursprünglich aus der Brown-River Region in Papua-Neuguinea. Die Zitrus-Art wird auch Citrus wintersii genannt. Sie wächst sehr kompakt und hat dadurch eine schöne, dichte Krone. Blätter und Blüten sind besonders fein ausgeprägt, so dass die Pflanze fast wuschelig aussieht. Die länglichen Früchte der Papuana können bis zu 8 cm groß werden und laufen an beiden Enden spitz zu. Mit der Reife färben sich die Früchte gelb. Wie fast alle Fingerlimetten steht auch die Microcitrus papuana am besten in der vollen Sonne. Der Boden sollte trocken sein und niemals Staunässe bilden, es sollte also eine gute Drainage gegeben sein.

Die Fingerlimette ist ein Exot unter den Zitruspflanzen. Sie hat eine schöne, dichte Krone dank der vielen kleinen kleinen Blätter, die in engen Abständen an den feinen Ästen wachsen. Die rundlichen Blätter erstrahlen in einem satten dunkelgrün, doch Vorsicht, wie bei fast allen Zitruspflanzen hat auch die Fingerlimette Dornen. Ihren Namen verdankt Sie den ovalen, bisweilen länglichen, fingerartigen Früchten, die unter Feinschmeckern und Gourmetköchen sehr beliebt sind. Bei ihrer Verwendung in der Küche wird das Fruchtfleisch oft Limetten-Kavier genannt in Ahnlehnung an die vielen kleine Kügelchen aus denen das Fruchtinnere besteht.

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Pflegehinweise
Standort und Schutz:
Der ideale Platz für alle Zitruspflanzen ist vor allem sonnig. Von Vorteil ist außerdem ein Standort, der einen leichten Schutz vor starkem Wind und übermäßigen Regen bietet. Dies ist jedoch keine Grundvoraussetzung für ein prächtiges Gedeihen der Zitruspflanze. Bitte vermeiden Sie abrupte Temperaturveränderungen. Das gilt vor allem für den Übergang von der Überwinterung zur Terrassenzeit im Frühjahr. Sollten im April und Mai noch leichte Fröste drohen, können Sie die Pflanzen auf Terrasse und Balkon mit einem Vlies o.ä. schützen.

Pflanzgefäß und Erde:
 Vor dem Neuaustrieb im Frühling sollten mediterrane Pflanzen umgetopft werden. Ideal gilt deshalb die Zeit von Ende Februar bis Mitte März. Jedoch lohnt sich das Umtopfen auch im weiteren Verlauf des Frühlings und bis in den Sommer hinein. Neu erworbene Pflanzen entwickeln sich sehr viel besser in einem größeren Topf mit frischer Erde.
Für mediterrane Pflanzen sind dabei zwei Dinge sehr wichtig: Die richtige Erde und eine gute Drainage. Eine hochwertige Kübelpflanzenerde ist maßgeblich für die weitere Entwicklung der Pflanzen. Deshalb haben wir das Rezept für unsere Mediterran- und Zitruserde erstellt und unsere eigene Erde produzieren lassen. Der zweite wichtige Punkt ist, dass man für eine gute Drainage unten im Topf sorgt. Eine starke Empfehlung sind unsere Drainagekissen, die sich nicht mit feiner Erde zusetzen können, obwohl sie nur so dünn sind.

Düngen und Gießen:
Die Pflanze sollte nur nach Bedarf gegossen werden, wenn die oberen 10 – 20 % der Erde trocken sind. Entgegen vieler Ratgeber kann das Gießwasser kalkhaltig sein, um den Kalziumbedarf der Pflanze besser zu decken. Zusammen mit dem Meine Orangerie Zitruszauber, der in der Hauptvegetationszeit (Mai bis August) dem Gießwasser ein- bis zweiwöchentlich zugefügt werden sollte, ist der Nährstoffbedarf der Pflanze gut gedeckt. Insgesamt sollte eine moderate Bewässerung erfolgen. Besonders starke, lang anhaltende Regenfälle können die Erde ausschwemmen und erhöhen den Nährstoffbedarf der Pflanze. Achten Sie auf sich einrollende Blätter: Diese zeigen dringenden Feuchtigkeitsbedarf an. Wer es sich ganz einfach manche will, misst die Feuchtigkeit der Erde direkt an der Wurzel mit dem Feuchtigkeitsmesser von Meine Orangerie. Mit ihm kann man auf einem Blick ablesen wieviel Restfeuchte die Erde in verschiedenen Regionen des Wurzelballens noch hält.

Überwinterung:
Die Überwinterung muss unbedingt frostfrei erfolgen. Es gibt darüber hinaus zwei bewährte Varianten der Überwinterung: Die kalte Überwinterung muss bei Temperaturen um 10° C (+/- 5° C) und ausreichend hell erfolgen. Die warme Überwinterung muss sehr hell erfolgen, z.B. in Wintergärten oder an besonders hellen Fenstern. Eine zusätzliche Beleuchtung mit einer Pflanzenlampe kann den Pflanzen helfen noch stärker in das Frühjahr zu starten. Umfassende Informationen zur Überwinterung finden Sie bei "Meine Orangerie".

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