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Frangipani "Jubilee" Ø 20 - Plumeria rubra - Pomelia



Produktinformationen "Frangipani "Jubilee" Ø 20 - Plumeria rubra - Pomelia"
Der offizielle italienische Name dieser Pflanze ist „Plumeria“, abgeleitet vom Namen des Botanikers Clarles Plumier (1646 - 1706), Pionier bei Studien über die tropische Flora der Neuen Welt im Auftrag des Königs von Frankreich. Weniger häufig ist die Bezeichnung „Frangipani“ inzwischen, nach dem Namen des Grafen Muzio Frangipani, der ein Parfüm aus Bernstein und Zibet erfand, das in Frankreich zur Zeit von Katharina von Medici so beliebt war. Auf Sizilien nennen die Einwohner von Palermo sie „Pomelia“, indem sie einen sizilianischen Namen kreierten, der die große Liebe der Sizilianer zu dieser Pflanze zeigt.


  • Botanischer Name: Plumeria rubra L.
  • Allgemeiner Name: Pomelia
  • Familie: Apocynaceae
  • Synonyme: Frangipani
  • Blütenfarbe: weiß, weiß und gelb, weiß-gelb-rosa, rosa, rot
  • Aussehen der Blattoberfläche: rau
  • Anzahl der Blütenblätter: fünf oder sieben
  • Blüheigenschaften: fortgesetzt und verlängert
  • Duft: intensiv
  • Schnittblume: ja
  • Stamm: fleischig, mit der Zeit holzig
  • Blattform: groß, lanzettlich, spitz
  • Blüte: trichterförmig, mit fünf oder sieben Blütenblättern, in verschiedenen Farben, intensiv duftend und in Blütenständen gebündelt
  • Stiel: fleischig
  • Immergrün: nein
  • Blütezeit: Sommer
  • Lebensraum: tropische Zonen der pazifischen Inseln, der Karibik, Südamerikas und Mexikos, weit verbreitet in den meisten Ländern mit tropischem oder subtropischem Klima oder in Ligurien.
  • Verbreitung in Italien: Nur Außengebiete in Sizilien und Küstengebiete in Süditalien.


Herkunft und Kuriositäten

Heimisch in den tropischen Zonen der pazifischen Inseln, der Karibik, Südamerikas und Mexikos, weit verbreitet in den meisten Ländern mit tropischem oder subtropischem Klima, Sträucher oder kleine Bäume, manchmal sogar von beträchtlicher Größe.

In der Welt

In Indien wird er „Tempelbaum“ genannt, weil es üblich ist, ihn als Geschenk zu den Tempeln mitzunehmen, und er wird in der Nähe von heiligen Gebäuden und Friedhöfen gepflanzt. In Hawaii wird die Pflanze verwendet, um Girlanden zu machen. Das ist ein Symbol der Brüderlichkeit und Gastfreundschaft. Die Azteken verehrten sie als heilige Pflanze, beeindruckt von ihren therapeutischen Eigenschaften. In Sizilien, genauer in Palermo, ist die Braut, die in ein neues Haus ziehen wird, daran gewöhnt, eine Pomelie als Glückswunsch für die Fruchtbarkeit zu erhalten, gemäß der Analogie mit der Wuchskraft dieser beispielhaften Pflanze. Die Blüten werden verwendet, um die Blumensträuße für die palermitanischen Bräute herzustellen.

Medizinische, Lebensmittel- und industrielle Verwendung

In Mittelamerika wird die Pomelie als Antirheumatikum und Heilmittel eingesetzt. Dank seines Duftes – der variiert je nach Sorte von Jasmin über Nelke, Zimt, Rose, Mandel etc. – wird die Pflanze von der Industrie zur Herstellung von Seifen, Kosmetika und Ambre Solaire-Produkten verwendet. Aus seinen getrockneten Blättern wird in Asien eine Teemischung mit fiebersenkender, adstringierender, reinigender und entgiftender Wirkung gewonnen. In China braten die Dai-Leute die mit Teig bedeckten weißen Blüten. Der Latex des Stammes wird zur Herstellung einer bestimmten Art von Naturkautschuk verwendet.

Der Eierbaum

In Palermo (Sizilien) waren Hausfrauen, die die ganze Zeit über eine Pomelia-Pflanze auf der Veranda hatten, daran gewöhnt, Eierschalen beiseitezulegen, bevor das kalte Wetter kam, um sie als Schutz für die kommenden Knospen zu verwenden. Diese Schale schützt sie nicht nur vor möglichen Hagelschauern, sondern schafft dank ihrer Porosität und der darunter liegenden Öffnung auch eine Art Belüftung an sonnigen Wintertagen und verhindert die Überhitzung im Inneren und die Zunahme einer übermäßigen Kondensation, die für die Knospen gefährlich ist.



Pflegehinweise

Merkmale

Die Pomelie ist eine tropische Pflanze, die für ihre farbigen und duftenden Blüten berühmt ist. Es ist ein sukkulenter Strauch mit anfangs fleischigem Stamm, der mit der Zeit verholzt. Sie braucht nicht viel Pflege. Es ist sowohl eine Zimmer- als auch eine Außenpflanze.

Standort:

Licht: Frangipani bevorzugen direktes Sonnenlicht. Sie kann dauerhaft in voller Sonne stehen.

 

Temperatur: Widersteht sehr hohen Sommertemperaturen. Sie verträgt keine Fröste und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Es ist ratsam, die Pflanze im Winter drinnen zu platzieren. Die Platzierung im Freien wird nur in warmen Klimazonen empfohlen.

 

Lebenszyklus: Die Plumeria verliert im Winter auf natürliche Weise ihre Blätter und muss nicht gegossen werden. Im Frühling wächst sie heran und im Sommer blüht sieh wieder.

 

Bewässerung: Gießen Sie, wenn der Boden trocken ist, unter Vermeidung von Staunässe. Unterbrechen Sie die Bewässerung im Winter komplett.

 

Düngung: Im Frühjahr mit ausgewogenem Volldünger und im Sommer mit einem Dünger mit hohem Phosphor- und Kalium-Gehalt düngen.  Empfehlung: Meine Orangerie Blühpflanzendünger erfüllt beide Anforderungen.

 

Anfälligkeit: Bei Roter Spinne oder Blattläusen mit geeigneten Produkten gegen saugende Insekten behandeln.

2 von 2 Bewertungen

Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen


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2 Bewertungen

1. August 2024 19:19

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Wunderschön

Dachte erst beim Erhalt der Lieferung, dass sie einen “ Pilz” hat oder so was ähnliches…. Habe mich dennoch in Geduld geübt und bin 100-fach belohnt worden! Sie blüht sooooo schön !!! Sehr viele Blüten!!!!!

25. Juni 2024 13:41

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Wunderschön und duftend

Ich habe zwei im Mai bekommen. Sie waren etwas länger unterwegs als geplant, aber selbst das haben sie gut überstanden. Sie stehen wann immer möglich in der prallen Sonne und ich habe auch eine erste Blüte. Wunderschön, zartduftend. Weitere werden folgen. Aber auch ohne Blüte haben es mir die großen fleischigen grünen Blätter angetan. Da kommt Urlaubsfeeling auf den Balkon. :) Eine klare Kaufempfehlung. Jetzt hoffe ich sie vertragen den Winter im Wohnzimmer.

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NÄHRSTOFFE & PH-WERT - Die Citrus-Erde ist mit kohlensaurem Kalk und hochwertigem Mehrnährstoff-Dünger perfekt abgestimmt auf Ihren Zitronenbaum, Limetten Baum und andere Citruspflanzen [ph-Wert = 5,6] VIELSEITIG EINSETZBAR - Egal ob als Palmenerde, Olivenbaumerde, oder Anzuchterde für ein kleines Zitronenbäumchen aus dem Samen. Unsere Blumenerde bietet günstige Voraussetzungen für gesunde Pfanzen mit sattgrünen Blättern und vielen Früchte. Ausgangsstoffe und Zusätze & Wirkung im Substrat 40% Wenig bis mäßig zersetzter Hochmoortorf (Weißtorf) - erhöht die Luftkapazität und verbessert die Strukturstabilität 25% Holzfasern - lockern und lüften das Substrat und fördern die Wurzelbildung der Pflanzen 20% Stark zersetzter Hochmoortorf (Schwarztorf) - erhöht die Wasserspeicherfähigkeit und verbessert die Wasseraufnahme 15% Gebrochener Blähton - erhöht langfristig die Strukturstabilität sowie die Luftkapazität und sorgt für eine optimale Luft- und Wasserführung Kohlensaurer Kalk - stimmt den pH-Wert optimal auf die jeweiligen Pflanzenbedürfnisse ab Hochwertiger Mehrnährstoffdünger - versorgt die Pflanzen mit allen Haupt- und Spurennährstoffen in sofort verfügbarer Form Trichoderma - natürliche Mikroorganismen. Fördern die Abwehrkräfte gegen bodenbürtige Pflanzenkrankheiten und verbessern die Wurzelbildung Warendeklaration: Kultursubstrat: unter Verwendung von organischem Bodenmaterial (Hochmoortorf, wenig bis mäßig und stark zersetzt, H2-H8), Ton (Blähton), DüngemittelnVolumen: 10 LiterInverkehrbringer: Meine Orangerie Vertriebs GmbH – Burgstr. 49 – 53332 BornheimRezeptur:pH-Wert * (CaCl2): 5,6 Salzgehalt * (g/l) 1,2 N-Stickstoff * (CaCl2) 210 mg/lP2O5 -Phosphat * (CAL) 120 mg/l K2O-Kalium * (CAL) 260 mg/lStruktur: mittelPG-Mix 18-10-20 1,20 kg/m³Zitruserde - so topfen Sie richtig um:Die beste Zeit fürs Umtopfen ist am Ende des Winters. Irgendwann zwischen Ende Februar und Mitte März ist ideal. Trotzdem lohnt es sich noch den ganzen Frühling, bis in den Frühsommer hinein die Pflanze bei Bedarf umzutopfen.Überprüfen Sie zu diesem Zeitpunkt zuerst, ob die Töpfe Ihrer Zitruspflanzen bereist vollständig durchwurzelt sind. Das können Sie entweder anhand der Abflusslöcher, aus denen die Wurzeln herauswachsen, feststellen oder indem Sie den Ballen vorsichtig aus dem Topf nehmen. Wählen Sie dann den nächstgrößeren Topf, der im Durchmesser ca. 4 cm größer ist als der alte Topf. Ob Sie Terracotta oder Kunststoff nehmen ist vor allem eine ästhetische und eine praktische Frage. Kunststofftöpfe können leichter transportiert werden, fallen aber auch leichter um. Vielleicht entscheiden Sie sich auch für einen Umtopf aus Terracotta und einen Pflanztopf aus Kunststoff. Die reine Nutzung von Terracotta-Töpfen ist immernoch die beste Lösung. Die Atmungsaktivität ist gut für die Verdunstung überschüssigen Wassers an den Wurzeln und sie heizen sich nicht so stark die Wurzeln auf wie Kunststoff. Beginnen Sie mit einer Drainageschicht aus Blähton, Kieseln oder Schotter, die Sie in den neuen Topf einbringen. Noch besser ist ein Drainagekissen geeignet, wie wir Sie hier im Orangerieshop anbieten. Das Drainagekissen legen Sie unten in den Topf und füllen darauf eine dünne Schicht Zitruserde. Dann entfernen Sie beim Wurzelballen vorsichtig abgestorbene oder nicht vital wirkende Wurzeln. Rauhen Sie die Außenflächen des Wurzelballens etwas an, das unterstützt das Wurzelwachstum. Dann stellen Sie den Ballen auf die Drainageschicht und füllen die Hohlräume am Rande vorsichtig mit Zitruserde an. Diese drücken Sie fest in den Topf. Zum Schluss wässern Sie den Topf ordentlich. Danach müssen Sie -sofern Sie im frühen Frühjahr umtopfen- die Pflanze erst einmal für geraume Zeit nicht mehr wässern. Wenn später im Sommer die Erde an der Oberfläche etwas ausgespült werden sollte, sollten Sie immer wieder etwas Erde nachfüllen, damit die Wurzeln Ihrer Pflanze unter der Erde send. Das ist grundsätzlich wichtig. Oberhalb des Wurzelballens befindet sich übrigens die Veredelungsstelle, die Sie Sie an einer leichten Verdickung erkennen. Die Stelle sollte immer geschlossen und trocken bleiben, damit nicht Bakterien oder Pilzsporen eindringen können. Zitruserde - Umtopfen als Frischzellenkur:Wenn Ihre Zitruspflanze aufgrund von Standort- oder Pflegeproblemen gelbe Blätter hat oder Blätter abwirft, kann gerade im Fall von Staunässe das Umtopfen als Notmaßnahme oder Frischzellenkur eine geeignete Maßnahme sein, die auch während der Vegetationszeit im Frühjahr und Sommer erfolgen kann. Das Umtopfen kann bei der Notfall-Umtopfung auch im alten Topf erfolgen, da in der Regel der Wurzelballen reduziert werden muss. Alle weiteren Schritte des Umtopfens verlaufen aber wie oben beschrieben. Nehmen Sie den Ballen vorsichtig aus dem alten Topf und schauen Sie nach, ob die Wurzeln gesund ist. Gesunde Wurzeln sind gelb und kräftig. Liegt Staunässe vor, sehen die Wurzeln gräulich aus und können auch faulig riechen. In diesem Fall sollten Sie die beschädigten Wurzeln mit einem Brotmesster vorsichtig schichtenweise abschneiden. Gehen Sie dabei behutsam vor, damit Sie nicht aus Versehen gesunde Wurzeln entfernen. Wenn der Wurzelballen wieder kompakt und fest ist, können Sie in dann im Topf auf Drainage und Zitruserde setzen und den Topf mit Erde auffüllen. Findet das Notfallumtopfen im Winterquartier statt, wo die Vegetation gering ist, müssen Sie etwas Geduld haben, bis sich die Wirkungen der neuen Zitruserde zeigen. Die Pflanze kann neue Zitruserde und neue Nährstoffe nur aufnehmen, wenn Sie auch wächst und das tut sie erst im Frühjahr, wenn es wärmer und heller wird. Stellen Sie die Pflanze möglichst früh nach draußen, dann bekommt sie besonders viel Sonnenenergie. Zitruserde - die Vorteile:Die Zitruserde ist speziell auf die Bedürfnisse von Zitruspflanzen abgestimmt und hilft Ihnen, Ihre Zitruspflanzen perfekt zu pflegen. Die Zitruserde besitzt eine optimale Wasseraufnahme, auch nach längerer Trockenheit. Sie bietet für sechs bis acht Wochen eine gute Nährstoffversorgung, insbesondere ein angepasster Eisengehalt führt zu schönem, kräftig dunkelgrünem Laub. Ein in der Erde enthaltenes Tongranulat sorgt für ideale Luft- und Wasserdurchlässigkeit. Wenn sechs Wochen nach dem Umtopfen verstrichen sind, sollten Sie die Pflanze wieder mit Zitruszauber düngen, da dann der Nährstoffgehalt der neuen Zitruserde deutlich abnimmt. Stellen Sie den Topf auf Topffüße, damit das Wasser gut ablaufen kann. Wenn die Pflanze im Winterquartier in geschlossenen Räumen steht, müssen Sie unter Umständen auf eine Unterschale zurückgreifen. Achten Sie dann darauf, dass das Wasser nicht in der Unterschale stehen bleibt, auch das würde wieder zu Staunässe führen. Wenn Sie Ihre Zitruspflanzen regelmäßig mit guter Zitruserde umpflanzen, werden Sie gerade bei den schnellwüschigen Sorten wie Zitronen, Orangen oder Mandarinen sehen, wie schnell die Pflanzen zu stattlichen Expemplaren heranwachsen, die Ihnen jedes Jahr im Herbst und Winter eine tolle Zitruserde bescheren. Bei Zitruspflanzen und Zitruserde ist es wie beim Hausbau: Am wichtigsten ist das Fundament.  

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